Pizzateig
Aber nicht die klassische Variante
Sobald wir das Wort Pizza hören, haben wir den Geschmack und den Duft von Tomaten und Oregano in der Nase und denken an den letzten Besuch bei unserem Lieblingsitaliener. Daheim greifen wir aber dann oft aus Zeit- und Einfachheitsgründen entweder auf den fertigen Teig oder das tiefgekühlte Fertigprodukt zurück. Doch so aufwendig, wie es auf den ersten Blick erscheint, ist der selbstgemachte Pizzateig nicht. Zumindest nicht unser Rezept.
Einkaufszettel
für den Pizzateig
für 3 – 4 Portionen
280g Mehl deiner Wahl
195g Grieß
60ml Olivenöl
1 TL Trockengerm
250ml lauwarmes Wasser
1 TL Zucker
1 TL Salz
Belag deiner Wahl
Zeitaufwand
Und los geht's
Für den Pizzateig verrührst du im ersten Schritt die Trockengerm mit dem Zucker und dem lauwarmen Wasser, am besten gleich im Messbecher. Dieses Gemisch lässt du darin für mindestens fünf Minuten bei Zimmertemperatur stehen. Es sollte sich eine kleine Schaumkrone bilden.
Nun kommt die Küchenmaschine zum Einsatz, du kannst den Teig aber auch per Hand kneten. Vermische zuerst die trockenen Zutaten (Mehl und Grieß), bevor das Olivenöl und das Germ-Wasser-Gemisch beigegeben werden. Gib noch einen Teelöffel Salz dazu. Den Pizzateig lässt du zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen. Wir stellen ihn gerne bei ungefähr 40°C ins Backrohr.
Nach der Gehzeit sollte sich das Volumen des Teigs verdoppelt haben. Nun kannst du ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und anschließend belegen.
Beim Belag sind dir fast keine Grenzen gesetzt. Alles, was schmeckt, kann auf den Pizzateig.
Bei den Vorbereitungen für dieses Blog-Post haben wir uns für eine untypische Variante entschieden. Anstelle der Paradeissauce haben wir Sauerrahm verwendet, den wir zuvor mir Salz, Galgant, Knoblauch und Oregano gewürzt haben. Der Rest war eine herkömmliche Pizza Prosciutto mit Schinken und geriebenem Mozzarella. Vegetarier könne hier die Variante mit Brokkoliröschen und Parmesan versuchen. Ein weiterer Serviervorschlag wäre ein Belag aus einer würzigen Paradeissauce, Paradeisscheiben und geriebenem Mozzarella. Nach dem Backen kommt noch frischer Ruccola darüber. Du kannst den Pizzateig aber auch teilen und kleine Pizzen mit unterschiedlichem Belag gestalten.
Ein Tipp der Kochwichtel
Wenn du aber doch den klassischen Pizzateig bevorzugst, haben wir dir hier ein Rezept verlinkt.