Gebackene Topfentorte
Soul Food für schwere Tage
Gerade am Wochenende sitzt man gerne bei einer guten Tasse Kaffee oder Tee zusammen. Obwohl das mit den gemeinschaftlichen Aktivitäten derzeit ein wenig schwierig ist, darf ein gutes Stück Torte zum Heißgetränk deiner Wahl trotzdem nicht fehlen. Man kann dementsprechend zur gebackenen Topfentorte in diesen Tagen auch „Soul Food“ sagen.
Einkaufszettel
für die gebackene Topfentorte
für eine Torte
75g Butter
6 Eier
100g Staubzucker
750g Magertopfen
2 TL Vanillezucker
1 Schuss Rum
Zitronenschale oder bio Zitronenöl
100g Zucker
2 Packungen Vanillepuddingpulver
Zeitaufwand
Und los geht's
Bevor du mit der Topfentorte beginnst, zerlasse die Butter in einem kleinen Topf und trenne die Eier in Eidotter und Eiweiß. Nun kannst du mit der Tortenmasse beginnen. Dazu verrührst du in einer großen Schüssel den Topfen mit dem Staubzucker, Vanillezucker und den Eidottern. Dazu kommen noch die zerlassene Butter, der Rum und die Zitronenschale bzw. das Zitronenöl.
Siebe das Puddingpulver durch ein feines Sieb zum Topfenabrieb und verrühre alles zu einer homogenen Masse. Anschließend ist das Eiweiß an der Reihe. Dieses schlägst du mit einer Prise Salz in einer fettfreien Schüssel zu einem steifen Schnee. In weiterer Folge schlägst du den Zucker nach und nach unter den Eischnee.
Im dritten Arbeitsschritt hebst du den Eischnee langsam und vorsichitg unter die Topfenmasse. Achte darauf, dass du hier nicht zu fest rührst, damit die Leichtigkeit des Schnees nicht verloren geht.
Heize das Backrohr auf 170° Heißluft vor. Leere die Topfen-Eischnee-Masse in eine ausgefettete Springform. Die Topfentorte wird nun ca. eine Stunde gebacken.
Ein Tipp der Kochwichtel
Gerade jetzt im Frühling kannst du in die Topfenmasse frische Beeren unterrühren. Aber es eignen sich auch frische Marillen oder Zwetschken oder du gibt etwas von einer selbstgemachten Marmelade oder die Beerensauce, die wir dir schon beim veganen Overnight-Oat vorgestellt haben, auf die fertige Torte. Mit Schokoladenstücken kannst du den „Soul-Food-Faktor“ noch nach oben verschieben.